HALT! Bevor ihr jetzt denkt: Bitte nicht noch ein Kommentar zu der Aktion des australischen Models Essena O'Neill, lasst uns erklären, was wir mit dem Thema ''Aufhören mit Social media?'' zu tun haben, was wir darüber denken und was wir euch empfehlen können.
Lea
Schon vor längerer Zeit habe ich angefangen, mich über das Thema Mininmalismus leben zu informieren Was bedeutet es? Wie schafft man es, sich von unnötigen Dingen zu befreien? Und vieles mehr. Dazu kam, dass, wie ihr wisst, die Schule bei uns gerade sehr stressig ist. Man sitzt abends immer sehr lange an Hausaufgaben oder am Lernen für Klausuren und da kann man es sich nicht leisten, immer am Smartphone zu hängen, die neusten Bilder auf Instagram oder We♥It zu erkunden. Langsam musste auch ich zugeben, dass ich süchtig nach diesen Apps wurde oder anders gesagt, sobald ich damit angefangen haben, verflog die Zeit einfach schnell und plötzlich war eine halbe Stunde vergangen und die quadratische Gleichung im Mathehefter war immer noch nicht gelöst. Ich habe angefangen, mir Dinge aufzuschreiben, wie ich mich intensiver mit wichtigeren Dinge beschäftige, denn immer nachdem ich eine lange Zeit auf den Social Media Plattformen unterwegs war, fiel mir auf: Eigentlich hättest du in dieser Zeit mal wieder etwas zeichnen können oder neue Dinge ausprobieren, Fotos bearbeiten oder einen Blogpost schreiben. Dann habe ich einen Entschluss entfasst. ES GEHT NICHT SO WEITER! ICH LÖSCHE MEINE ACCOUNTS. Und dafür brauchte ich nicht einmal viel Ãœberwindung. Ich hatte mir das in den Kopf gesetzt. Gesagt - getan. Als erstes ging es dem We♥it-Account, dann meinen beiden Instagram-Accounts an den Kragen. Außerdem habe ich die Tumblr-App von meinem Handy gelöscht und meine Abonenntenliste auf YouTube komplett ausgemistet. KEINE ANGST. Livintage ist auf Instagram und Tumblr nach wie vor vertreten. Einen Tag nachdem ich das Ganze durchgezogen habe, kam es zu dem ''Skandal'' mit Essena O'Neill. Ich hatte vorher sogar ihren YouTube-Kanal abonniert, hatte aber keine Ahnung, dass sie ein berühmtes australisches Model ist und auf Instagram sehr berühmt. Von Snapchat konnte ich mich noch nicht trennen, wobei ich auch hier nur noch meinen Freunden folge, aber ich kann euch sagen: die Zeit, die ich sonst mit ''Bilder anschauen' verbracht habe, nutze ich jetzt und mache selbst welche! (Oder ich schaffe es dann doch einmal ins Mathebuch zu schauen.)
July
Instagram ist eine dieser Apps, die man stundenlang benutzen könnte.
So viele Bilder, die entdeckt werden wollen, so viele Accounts, die man sich ewig anschauen (aka stalken) und damit Zeit totschlagen kann. Wenn man ergänzend dazu - wie ich - sehr gut im Prokrastinieren ist und sich leicht ablenken lässt, ergibt das keine gute Mischung. Bei mir ist es so, dass ich, sobald ich nach Hause komme, erstmal kurz auf mein Handy schaue - beziehungsweise lange, wenn ich dabei aus Versehen auf den Instagram-Button komme... Nachdem ich mich dann dazu aufgerafft habe zu lernen oder Hausaufgaben zu machen, lege ich dabei ungefähr aller halbe bis ganze Stunde eine kurze Pause ein. Diese kann auch mal länger werden und, ja, das liegt meistens an Social Media wie Instagram, Tumblr oder auch WhatsApp. Zusammen mit dem Schulstress (endlose Hausaufgaben und zurzeit 2-3 Klausuren pro Woche) führt das logischerweise dazu, dass es mehrere Stunden dauert bis ich endlich fertig bin. Das sollte natürlich nicht so sein.
Also entschloss ich mich spontan, meinen Instagrm-Account zu löschen, da Instagram bei weitem der schlimmste Grund für mein ständiges Prokrastinieren ist, von Facebook habe ich mich schon von einer Weile (etwa einem Jahr) losgesagt. Es fiel mir relativ leicht, da ich schon seit mehreren Wochen nichts mehr gepostet hatte und - obwohl mein Zeitmanagement so katastrophal wie eh und je ist - merke ich doch, dass ich dadurch jeden Tag einige Minuten mehr habe, die ich (rein theoretisch) für Schulsachen nutzen kann, um wiederum mehr Freizeit zu haben. Alles in allem bin ich froh darüber, denn - wenn man mal mit offenen Augen durch die Welt geht - sieht man (fast) genauso viel Schönes, Eindrücke (okay, nicht immer aber manchmal) und 'erlebt' diese auch.
Trotzdem, mein Wattpad- oder Youtube-Konto zu löschen, das ginge mir dann doch zu weit...
So viele Bilder, die entdeckt werden wollen, so viele Accounts, die man sich ewig anschauen (aka stalken) und damit Zeit totschlagen kann. Wenn man ergänzend dazu - wie ich - sehr gut im Prokrastinieren ist und sich leicht ablenken lässt, ergibt das keine gute Mischung. Bei mir ist es so, dass ich, sobald ich nach Hause komme, erstmal kurz auf mein Handy schaue - beziehungsweise lange, wenn ich dabei aus Versehen auf den Instagram-Button komme... Nachdem ich mich dann dazu aufgerafft habe zu lernen oder Hausaufgaben zu machen, lege ich dabei ungefähr aller halbe bis ganze Stunde eine kurze Pause ein. Diese kann auch mal länger werden und, ja, das liegt meistens an Social Media wie Instagram, Tumblr oder auch WhatsApp. Zusammen mit dem Schulstress (endlose Hausaufgaben und zurzeit 2-3 Klausuren pro Woche) führt das logischerweise dazu, dass es mehrere Stunden dauert bis ich endlich fertig bin. Das sollte natürlich nicht so sein.
Also entschloss ich mich spontan, meinen Instagrm-Account zu löschen, da Instagram bei weitem der schlimmste Grund für mein ständiges Prokrastinieren ist, von Facebook habe ich mich schon von einer Weile (etwa einem Jahr) losgesagt. Es fiel mir relativ leicht, da ich schon seit mehreren Wochen nichts mehr gepostet hatte und - obwohl mein Zeitmanagement so katastrophal wie eh und je ist - merke ich doch, dass ich dadurch jeden Tag einige Minuten mehr habe, die ich (rein theoretisch) für Schulsachen nutzen kann, um wiederum mehr Freizeit zu haben. Alles in allem bin ich froh darüber, denn - wenn man mal mit offenen Augen durch die Welt geht - sieht man (fast) genauso viel Schönes, Eindrücke (okay, nicht immer aber manchmal) und 'erlebt' diese auch.
Trotzdem, mein Wattpad- oder Youtube-Konto zu löschen, das ginge mir dann doch zu weit...
Fazit
Egal aus welchem Grund ihr überlegt einen Account zu löschen; wenn es euch bedrückt, ablenkt oder ihr einfach keine Freude mehr daran habt, probiert es doch einfach mal aus und seht, wie positiv es sich auf eure ganze Lebensqualität auswirkt. ABER Wir sind absolut keine Social Media - ''Verneiner''. Es gibt so viele Menschen, die das mit sehr viel Freude machen und die überhaupt keine Probleme damit haben, dass es sie vielleicht bedrücken könnte und das ist vollkommen in Ordnung! Das ist von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich, aber man sollte eines nie vergessen: Es gibt ein Leben neben Instagram, YouTube, Tumblr&CO. welches gelebt werden will. Wir sollten uns nicht negativ beeinflussen lassen, von anderen Menschen, höchsten positiv inspirieren!
Wir hoffen, euch hat dieser, heute sehr lange Gedanken-Post gefallen und wir würden und wirklich sehr freuen, wenn ihr uns mal eure Meinung zu der ganzen Problematik schreibt und wir verabschieden uns erst einmal. LIV'VINTAGE
♥July&Lea